2010-08-03 12:43:08

Österreich: Salzburger Hochschulwochen eröffnet


Mit einem Plädoyer, die Endlichkeit des Lebens nicht als beängstigende Bedrohung zu verstehen, sondern als Chance, das Leben in seiner Einmaligkeit zu gestalten, haben der Salzburger Erzbischof Alois Kothgasser und der Salzburger Theologe Gregor Maria Hoff die heurigen Salzburger Hochschulwochen eröffnet. Die Annahme der Endlichkeit „bedeutet Menschlichkeit, weil sie jedem einzelnen Menschen Lebensraum gibt", so Kothgasser in seiner Eröffnungsansprache zu den Hochschulwochen, die vom 2. bis 8. August unter dem Titel „Endlich! Leben und Überleben" stattfinden.

Philosophen, Naturwissenschaftler und Politiker beleuchten dabei das Thema Endlichkeit aus unterschiedlichen Richtungen, darunter der deutsche Naturwissenschaftler und Nachhaltigkeits-Experte Ernst Ulrich von Weizsäcker, der Ethiker und Philosoph Bert Godijn, der Molekular-Genetiker Michael Breitenbach, der Frankfurter Politikwissenschaftler Johannes Fried und der Augsburger evangelische Theologe Godwin Lämmermann.

Der „Theologische Preis“ der Salzburger Hochschulwochen geht heuer an den Präsidenten der Berliner Humboldt-Universität, Christoph Markschies.
(kathpress 03.08.10 sh)
 







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