2010-08-01 17:56:22

Papst: Urlaub von schlechten Gewohnheiten machen


RealAudioMP3 Die Ferien sind nach den Worten von Papst Benedikt XVI. auch eine Chance, von schlechten Gewohnheiten Abstand zu nehmen. Die Urlaubszeit gebe Gelegenheit, die gewohnten Bahnen zu verlassen, so Benedikt in seiner Ansprache an die deutschsprachigen Pilger:
„Einen herzlichen Gruß richte ich an alle Gäste deutscher Sprache, heute besonders an die Pilger aus Eschweiler bei Aachen. Die Urlaubszeit gibt uns Gelegenheit, die gewohnten Bahnen zu verlassen und an einem schönen Platz Ruhe und Erholung zu finden. Abstand nehmen wollen wir auch innerlich von unseren schlechten Gewohnheiten, von Zorn und Bosheit, von übler Nachrede, vom „alten Menschen mit seinen Taten“, wie wir heute in der Lesung aus dem Kolosserbrief gehört haben. Nehmen wir den Urlaub zum Anlass, persönlich wieder zum Frieden zu kommen und dem Bild des Schöpfers in uns besser zu entsprechen. Gottes Geist geleite euch auf allen Wegen!” (rv)
In seiner Meditation vor dem Angelusgebet betrachtete Papst Benedikt außerdem das Sonntagsevangelium, in dem es um ein Gleichnis zur Habgier ging. Außerdem erinnerte er u.a. an das Fest der Weihe der Papstbasilika Santa Maria Maggiore, an den Portiuncula-Ablass von Assisi und an den Todestag seines Vorgängers Papst Paul VI. am 6. August 1978, dem Fest der Verklärung des Herrn.







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