2010-07-19 12:13:30

UNO: Bericht - Pfingstkirchen machen Profit mit Hexerei-Vorwürfen


Laut einem UNICEF-Bericht vom zwölften Juli sind christliche Sekten in Afrika mitverantwortlich für einen Anstieg der Hexerei-Vorwürfe gegenüber Kindern. Vor allem neue Pfingstkirchen nutzten die weit verbreitete Angst vor Hexerei aus und machten Profit mit dem Leiden der Kinder, heißt es in dem in der senegalesischen Hauptstadt Dakar veröffentlichten Bericht. Der Glauben an Hexerei sie vor allem in Zentralafrika und im Süden des Kontinentes verbreitet, meist mit schrecklichen Folgen für die Verfolgten, heißt es in dem Bericht. Kinder, die der Hexerei bezichtigt werden, würden oftmals geschlagen, verbrannt oder sogar getötet. Besonders soziale und wirtschaftliche Krisen ließen die Hexereivorwürfe gegenüber Kindern und Jugendlichen ansteigen, so der Bericht.


(apic 19.07.2010 tb)







All the contents on this site are copyrighted ©.