Die Argentinier mögen die Hand Gottes haben, aber für die deutsche
Nationalmannschaft drückt Benedikt XVI. bei der Fußballweltmeisterschaft die Daumen.
Der Papst interessiere sich durchaus für das sportliche Großereignis, gab dessen Bruder
Georg Ratzinger der Münchner Boulevard-Zeitung „tz“ von diesem Samstag gegenüber an.
Zwar gehe es ihm nicht darum, irgendein Land zu bevorzugen: „Aber im Sport schlägt
sein Herz ein bisschen für die Heimat. Da drückt er schon Deutschland die Daumen und
freut sich, wenn er darüber informiert wird, dass sie gewonnen haben“, so Georg Ratzinger
wörtlich.