Der Freiburger Erzbischof Robert Zollitsch empfindet die mediale Berichterstattung
über die Missbrauchsskandale als weithin fair. In einem Aufsatz für ein Jahrbuch meint
der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, für die Kirche habe es „in diesen
ereignisreichen Zeiten“ in der Berichterstattung „auch manche Verzerrung und Verletzung“
gegeben. In der Regel habe jedoch „der faire, konstruktive und an einer gründlichen
Recherche interessierte Journalismus das Handeln der Medienschaffenden bestimmt“.
Dafür sei er dankbar. (kipa 01.07.2010 sk)