Die Bischofskonferenz startet ein Hilfsprogramm für die Unwetteropfer im Nordosten
des Landes. Die Kampagne wird gemeinsam mit dem brasilianischen Caritas-Verband durchgeführt.
Das meldete die Nachrichtenagentur fides am Donnerstag. Starke Regenfälle hatten in
der letzten Woche die beiden Bundesstaaten Pernambuco und Alagoas verwüstet. Dabei
starben 40 Menschen, circa 100.000 wurden obdachlos, 1.500 Personen gelten noch als
vermisst. Auch die einzelnen Diözesen in den betroffenen Regionen haben umgehend Hilfsprogramme
gestartet. „Es sieht aus wie im Krieg - die Straßen sind komplett zerstört, von vielen
Häusern ist nur noch das Fundament übrig, Bäume sind entwurzelt und auf die Häuser
gefallen“, so der Koordinator der Hilfsprogramme der Erzdiözese Maceió, Pater Eduardo
Tadeu.