Mehr Unterstützung für Sportprojekte in Entwicklungsländern auch nach der Zeit der
Fußball-WM in Südafrika fordert die Hilfsorganisation „Care Deutschland-Luxemburg“.
„In der internationalen Entwicklungszusammenarbeit steht der Sport eher im Abseits.
Dabei bereitet er den Nährboden für erfolgreiche Entwicklung“, so der Hauptgeschäftsführer
von „Care Deutschland-Luxemburg“, Anton Markmiller, in einer Pressmitteilung. „Durch
Sportprojekte lernen Jugendliche Disziplin, Toleranz und Selbstbewusstsein. Alles
Eigenschaften, die sie brauchen, um sich selbst aus der Armut herauszukämpfen“, so
Markmiller weiter. Die Hilfsorganisation nutzt Sport, um Jugendliche in Kenia, Kambodscha
und Südafrika von der Straße zu holen und sie über die Gefahren von AIDS, Drogen und
Kriminalität aufzuklären. In Haiti integriert Care Sport in Nothilfeprojekte, um mit
Kindern und Jugendlichen die traumatischen Erinnerungen an das Erdbeben vom Januar
2010 zu verarbeiten.