2010-06-03 13:55:15

UNO: Gemeinwohl über Wirtschaftsinteressen stellen


Die Entwicklungsländer mit hohem Schuldenstand sind von der Wirtschaftskrise besonders hart betroffen. Das hat der Ständige Vertreter des Heiligen Stuhls bei den Vereinten Nationen in Genf, Erzbischof Silvano M. Tomasi, an diesem Mittwoch auf einem Menschenrechtsforum betont. Trotz der wirtschaftlichen Krise seien die westlichen Industrienationen dazu aufgerufen, auf die Einhaltung der Menschenrechte in den ärmsten Ländern der Erde entschieden hinzuwirken und das Gemeinwohl vor Ort zu fördern. Wirtschaftliche Interessen dürften unter keinen Umständen über dem Wohlergehen der Menschen stehen, so Tomasi wörtlich.



(rv 03.06.2010 vp)








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