Die Papstreise nach
Zypern ist eine Fortsetzung des Heilig-Land-Besuchs. Das sagt Vatikansprecher Federico
Lombardi in seinem wöchentlichen Editorial für Radio Vatikan. Zypern, die erste Station
der christlichen Missionierung durch die Apostel, sei heute ein wichtiges Zentrum
des ökumenischen Dialogs, betonte der Jesuit dabei:
„Zypern gehört
zum Heiligen Land und durch diese geografische Lage wird deshalb der Papst hier den
Grundstein für die bevorstehende Nahostsynode legen, indem er in Nikosia deren Arbeitsprogramm
veröffentlicht. Von Zypern aus richtet sich der Blick auf das Heilige Land und den
Nahen Osten, der den Gläubigen vieler Religionen sehr am Herzen liegt, aber Leiden
und Spaltungen ausgesetzt ist. Auf der Insel im östlichen Mittelmeer wird besonders
deutlich, dass das Evangelium Quelle des Dialogs, der kirchlichen Gemeinschaft, der
menschlichen Förderung und des Friedens für alle sein muss.“