Guatemala: Bischöfe gegen Zuwanderungsgesetz in Arizona
Die Bischofskonferenz kritisiert das neue Zuwanderungsgesetz des US-Staates Arizona.
Die Neuregelung trat am 23. April in Kraft. Das bischöfliche Büro in Guatemala bezeichnet
die neuen Zuwanderungsbestimmungen als „die schändlichsten in der Geschichte der Migration“.
In einer Verlautbarung beklagt die Kommission für Migranten ausdrücklich, dass die
neuen Zuwanderungsbestimmungen „Hass, Rassismus und Diskriminierung begünstigen“.
Es handle sich um ein Gesetz, dass „ein weiteres Mal Zuwanderer kriminalisiere, die
keine Aufenthaltsgenehmigung besitzen und dabei vor allem die Schwächsten unter ihnen“.
Die Bischöfe fordern deshalb alle Menschen guten Willens auf, angesichts der neuen
Zuwanderungsgesetzgebung in Arizona die Stimme zu erheben und nicht gleichgültig zu
bleiben.