Den Marienmonat Mai
hat Papst Benedikt XVI. in den Mittelpunkt seiner Ansprache zum Gebet des Regina Caeli
gestellt. Maria sei die erste und vollkommenste Jüngerin Jesu gewesen. Sie habe zuerst
das Wort Ihres Sohnes gehört und ihn zugleich als Mutter und demütige und gehorsame
Magd geliebt. Hier sein Gruß an die deutschen Pilger:
„Ein herzliches „Grüß
Gott“ sage ich allen Gläubigen und Besuchern deutscher Sprache. Besonders grüße ich
heute die Teilnehmer und Unterstützer des Etappen-Laufs NCL Charity Run von Berlin
nach Rom zugunsten von Kindern, die an der unheilbaren Stoffwechselkrankheit NCL leiden.
– In der Osterzeit lädt uns das Gebet Regina cæli ein, uns mit Maria über die Auferstehung
ihres Sohnes zu freuen und sie um ihre Fürbitte anzurufen. „Bitt Gott für uns, Maria“:
So dürfen wir gerade im Marienmonat Mai unsere Anliegen der Gottesmutter anvertrauen,
und dies will ich in besonderer Weise tun, wenn ich diese Woche während meiner Apostolischen
Reise nach Portugal als Pilger nach Fatima komme. Maria begleite uns und unsere Lieben
mit ihrer mütterlichen Fürsprache.“ In Fatima will Benedikt des 10. Jahrestages
der Seligsprechung der Seherkinder gedenken. Die Abreise ist für Dienstag geplant.
Im brasilianischen Teil seiner Grußworte grüßte Benedikt die Teilnehmer des Eucharistischen
Kongresses in der Haupstadt Brasilia. Mehr zu NCL (Neuronale Ceroid-Lipofuszinosen)
finden Sie hier: www.ncl-netz.de/patienten_info.htm (rv 08.05.2010 mc)