2010-04-16 13:41:05

Malta: Kein Sicherheitsrisiko


Während des Aufenthalts von Benedikt XVI. am Samstag und Sonntag auf Malta sind alle 1.850 Sicherheitskräfte der Mittelmeerinsel im Einsatz. Nach Polizeiangaben besteht mit Papstbesuch kein erhöhtes Anschlagsrisiko. Man folge aber allen Hinweisen auf mögliche Proteste, erklärte Polizeisprecher John Rizzo laut Zeitungsangaben. Wie der maltesische Organisationschef Charles Bonello bestätigte, hatte der Vatikan breitere Durchfahrtsgassen bei den Massenveranstaltungen mit Benedikt XVI. verlangt. Hintergrund sei der Zwischenfall an Heiligabend im Petersdom, als eine geistig verwirrte Frau über die Absperrung sprang und das Kirchenoberhaupt zu Fall brachte. In den betreffenden Straßen Maltas gilt am Wochenende ein generelles Parkverbot. Auch die Hafenbehörde erließ Anker- und Durchfahrtsverbote für bestimmte Zonen in der Bucht von Valletta. Am Sonntagnachmittag wird Benedikt XVI. auf einem Boot in den Hafen der maltesischen Hauptstadt einfahren und mit mehreren Tausend Jugendlichen zusammentreffen.



(kna 16.04.2010 pr)








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