Spanien: Pilgerseelsorge in Santiago wird ausgeweitet
Die Seelsorge für deutschsprachige Pilger in Santiago de Compostela wird ausgeweitet.
Nach dem Start im vergangenen Jahr übernimmt das Katholische Auslandssekretariat der
Deutschen Bischofskonferenz das Projekt am Ende des Jakobswegs und baut es aus, wie
das Bistum Rottenburg-Stuttgart am Freitag mitteilte. Zwischen dem 15. April und dem
15. Oktober wollen 22 Laien- und 10 Priestermitarbeiter in der nordspanischen Stadt
die Arbeit fortführen. Seit 1. April weisen Plakate in den meisten Herbergen auf den
letzten 150 Kilometern vor Santiago auf das Angebot hin. Auch die italienische und
die spanische Kirche wollen die Pastoral für ihre Jakobspilger verstärken. Christen
aus der schwäbischen Diözese hatten im Sommer das „Pastoralprojekt Santiago“ mit einem
Stab von 15 Freiwilligen begonnen. In Dankesbriefen war die Bistumsleitung gebeten
worden, das Angebot fortzusetzen.