2010-03-18 11:30:43

D: „Entschädigungsfonds nicht beschlossen“


Die Bischöfe widersprechen Berichten, dass sie zur Entschädigung von Missbrauchsopfern einen Fonds einrichten wollten. Darüber sei bislang nicht gesprochen worden, sagte der Sprecher der Bischofskonferenz Matthias Kopp; über Formen und Wege der Hilfe müsse sorgfältig beraten werden. Kopp erinnert daran, dass schon die Bischofs-Leitlinien von 2002 „menschliche, therapeutische und pastorale Hilfen“ für Opfer und Angehörige vorsehen. Es werde schon Hilfe in vielfacher Form angeboten. Der Missbrauchsbeauftragte der Bischofskonferenz, Bischof Stephan Ackermann, hat sich offen gezeigt für materielle oder immaterielle Anerkennung für die Opfer. Ähnlich äußert sich der Leiter des Katholischen Büros in Berlin, Karl Jüsten.

(kipa 18.03.2010 sk)








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