Der Luzerner Fundamentaltheologe Edmund Arens fordert bei der Aufklärung der Missbrauchsskandale
„schonungslose Offenheit“ von der Kirche. Es reiche nicht, lediglich die unteren Chargen
auszuwechseln. Gegenüber der Neuen Luzerner Zeitung betonte er, dass er zwar keinen
Zusammenhang zwischen Zölibat und Kindesmissbrauch sehe, jedoch der „verklemmte Umgang“
der Kirche in Sachen Sexualität in der Vergangenheit für die Beziehung der Geistlichen
zu Jugendlichen nicht förderlich gewesen sei. (kipa 12.03.2010 evo)