Die Stifte, Klöster und Ordenseinrichtungen werden bei der Aufklärung der aktuellen
Missbrauchsvorwürfe „voll und ganz“ mit den Ombudsstellen der Diözesen kooperieren.
Dies erklärten die Vorsitzenden der Österreichischen Superiorenkonferenz und der Vereinigung
der Österreichischen Frauenorden in einer Presseerklärung am Donnerstag. Die Missbrauchsfälle
erfüllten die Orden „mit Bestürzung und Scham“, daher wolle man sich den von der Bischofskonferenz
vorgelegten Schritten zur Aufarbeitung „voll und ganz anschließen“. Man sei „über
das Ausmaß derartiger Übergriffe betroffen“ und werde aktiv die Zusammenarbeit suchen,
um einen einheitlichen Informationsstand zu schaffen, heißt es in der Erklärung weiter.
Zugleich bitten die Unterzeichner die Opfer um Entschuldigung.