Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat den umstrittenen Abriss von 22 Häusern
im arabischen Ostteil Jerusalems vorerst gestoppt. Auf dem Gebiet hätte ein Bibelpark
entstehen sollen. Die Stadtverwaltung solle sich mehr Zeit nehmen, um mit den Bürgern
eine Einigung zu erreichen, teilte Netanjahus Büro mit. Jerusalems Bürgermeister Nir
Barakat plant einen „Garten des Königs“ in seiner Stadt. Der Überlieferung nach sollen
auf dem entsprechenden Gebiet vor 3000 Jahren König Salomo sein Hohelied und König
David Psalmen geschrieben haben.