2010-02-20 14:29:43

Korea: Sorge um Hilfslieferungen


Das neue „Menschenrechtsgesetz“ in Nordkorea sorgt im südlichen Teil der geteilten Halbinsel weiterhin für heftige Debatten. Nach einer neuen Initiative des Regimes im kommunistischen Teil der Insel soll der Überwachungsapparat weiter ausgebaut werden. Stimmen aus dem Süden befürchten, dass Hilfslieferungen zukünftig überhaupt nicht mehr bei den bedürftigen Menschen ankommen, sondern in den militärischen Strukturen versickern. Wie die Nachrichtenagentur asianews berichtet, drängen vor allem kirchliche Vertreter darauf, vom nordkoreanischen Regime eine Erlaubnis zu erhalten, die Hilfsgüter direkt an die entsprechenden Stellen ausliefern zu dürfen. Auch wenn damit eine Versorgung keinesfalls garantiert sei, bestehe die Hoffnung, dass auf diese Weise wenigstens so viele Menschen wie möglich von der Hilfe aus dem Süden profitierten, so asianews.

(asianews 20.02.2010 ds)







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