Pater Michael Sinnot ist zurück in seiner Pfarrei, aus der er am 11. Oktober des letzten
Jahres entführt worden war. Das meldet die Nachrichtenagentur asianews. Sinnot leitet
seit dem 25. Januar wieder seine Organisation für behinderte Kinder, wie schon vor
der Entführung. Er lasse sich durch dieses Ereignis nicht von seiner Arbeit abhalten,
so der Kolumbaner-Missionar. Seine Familie hätte seinen Ruhestand gewollt, aber das
Leben in Padadian – seiner Missionsstation – mit den Kindern sei sein Leben, so Sinnot
weiter. Nach seiner Befreiung am 12. November hatte er sich zwei Monate in seinem
Heimatland Irland erholt.