Mit geringerer Beteiligung als im letzten Jahr hat am Montag das 10. Weltsozialforum
begonnen. Bis zum Ende dieser Woche werden im brasilianischen Porto Alegre jedoch
über 30.000 Teilnehmer erwartet. An der Veranstaltung, die als Gegenentwurf zum zeitgleich
stattfindenden Weltwirtschaftsgipfel in Davos angelegt ist, werden unter anderem der
venezolanische Staatschef Hugo Chavez sowie der bolivianische Präsident Evo Morales
teilnehmen. Auf der Tagesordnung stehen Umweltprobleme sowie Fragen der Versorgungssicherheit
und der Wirtschaft.