Dem. Rep. Kongo: Netzwerk fordert „Frieden für den Kongo“
Das aus christlichen Missionaren bestehende Netzwerk „Frieden für den Kongo“ hat einen
Appell an den amerikanischen Präsidenten Barack Obama veröffentlicht. Darin fordert
es die Unterstützung der Vereinigten Staaten für einen „wahrhaften, gerechten und
beständigen Frieden im Herzen Afrikas“. Wie der römische Nachrichtendienst zenit mitteilt,
erwartet das Netzwerk von Obama das Überdenken der US-Politik der letzten Jahrzehnte
in der afrikanischen Region. Unter anderem solle auf eine weitere Militarisierung
der Region verzichtet werden und die wirtschaftliche Unterstützung der Regime in Uganda
und Ruanda neu bedacht werden. Man fordere einen „Vertrauensvorschuss in das menschliche
Potenzial der Region“. Begleitet wird das Schreiben von einer Initiative, die bis
Ende Januar das Unternehmen mit einhunderttausend Unterschriften unterstützen will.