Die EU zeigt sich besorgt über ein Verfahren gegen sieben Bahai-Führer im Iran. Die
Inhalte der Anklage lassen darauf schließen, dass sie wegen ihrer Zugehörigkeit zu
einer religiösen Minderheit verfolgt würden. Das erklärte die neue EU-Aussenbeauftragte
Catherine Ashton in Brüssel. Sie appellierte an den Iran, seine internationalen Verpflichtungen
einzuhalten und unabhängige Prozessbeobachter zuzulassen. Religionsfreiheit gehöre
zu den Grundrechten und müsse garantiert werden.