Das Jahr 2010 soll ein „Jahr der Hoffnung“ für die Gesellschaft von Burma werden.
Das sagte der Erzbischof von Yangon der Nachrichtenagentur fides in einem Interview.
Er wünsche sich, dass die lang erwarteten Wahlen eine „Ära der Versöhnung, des Friedens
und des Wohlstands vor allem für die künftigen Generationen“ brächten. Die Menschen
in Burma litten noch immer unter den Zerstörungen des großen Wirbelsturms im Mai 2008.
Die Kirche habe durch die Caritas in Tausenden Fällen Unterkunft und Bildung ermöglicht.
Das solle auch in diesem Jahr so sein, sagt der Bischof. Nach Einschätzung des römischen
Pressedienstes zenit versagt die Militärregierung „in der Bildung in und in der Gesundheitsvorsorge
total“. Der größere Teil des Staatshaushalts fließe in die Militärausgaben. Gegen
Oppositionelle werde mit brutaler Härte vorgegangen. (fides/zenit)