Großbritannien: „Dem radikalen Islam die Stirn bieten“
Der Westen muss dem radikalen Islam wenn nötig auch militärisch die Stirn bieten.
Das meint der ehemalige anglikanische Bischof Michael Nazir-Ali zur aktuellen Afghanistan-Debatte.
Man dürfe die zerstörerischen Fähigkeiten des Islam ebenso wenig unterschätzen wie
dessen Wunsch, die Welt nach eigenem religiösen Bild neu zu schaffen, schreibt der
gebürtige Pakistani in einem Beitrag für das englische Magazin „Standpoint“ (Standpunkt).
Ausdrücklich befürwortet Nazir-Ali die von US-Präsident Barack Obama geplante Aufstockung
amerikanischer Streitkräfte in Afghanistan. Menschen dürften in einer globalisierten
und hoch mobilen Welt eigene Interessen nicht nur an der „Türschwelle“ verteidigen,
so Nazir Ali wörtlich. - Der 59-Jährige hat am 1. September sein Bischofsamt aufgegeben,
um sich verfolgten Christen und der Auseinandersetzung mit dem Islam zu widmen. Nazir-Ali
musste als 35-Jähriger aus Pakistan fliehen, weil ihm muslimische Extremisten nach
dem Leben trachteten.