2009-12-17 13:11:37

Kongo: Caritas-Appell


Auch ein Jahr nach den Massakern, die von Uganda kommende Rebellen angerichtet haben, leben die Menschen im Osten des Kongo noch in Angst und Schrecken. Darauf macht die Caritas aufmerksam. Der Zivilbevölkerung fehle es völlig an Schutz vor marodierenden Rebellen der so genannten „Widerstandsarmee des Herrn“. Die Regierung in Kinshasa und die internationale Gemeinschaft „sollten sofort handeln, um den Frieden in der Region zu stärken“, so der Appell der Caritas. Die UNO-Mission in Kongo, genannt Monuc, sei trotz einer Stärke von 20.000 Blauhelmen und hohen Kosten (ca. 900 Millionen Euro jährlich) völlig unfähig, die Menschen im Ost-Kongo zu schützen. Bei Überfällen ugandischer Rebellen im Distrikt Ober-Uele kamen letztes Jahr an Weihnachten Hunderte von Kongolesen ums Leben.

(misna 17.12.2009 sk)








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