Ein Geschäftsmann aus Lausanne, Guillaume Morand, hat auf dem Dach seines Hauses einen
sechs Meter hohen Gebetsturm errichtet. Wenige Tage nach dem Nein der Schweizer Bevölkerung
zum Bau neuer Minarette wolle er damit nicht provozieren, sondern ein Friedenszeichen
setzen. Denn Zusammenleben bedeute Toleranz, so Morand, der sich als Patriot versteht,
gegenüber der katholischen Nachrichtenagentur Kipa.