Eine ökumenische Delegation hat sich wegen der Situation religiöser Minderheiten in
der Türkei an die Regierung in Ankara gewandt. Die Entsandten des ökumenischen Kirchenkonzils
und der Europäischen Kirchenkonferenz riefen bei ihrem jüngsten Türkeibesuch dazu
auf, die Situation der Minderheiten in dem mehrheitlich muslimischen Land zu verbessern.
Hauptanliegen ihrer Türkeireise im November waren die Punkte Religionsfreiheit und
juristischer Status der Kirche. Auch der nicht anerkannte Status des ökumenischen
Patriarchen, der seinen Sitz in Istanbul hat, war ein Thema.