Anlässlich des Tages der Menschenrechte an diesem Donnerstag hat der Vorsitzende der
Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Robert Zollitsch, zur Stärkung der Glaubensfreiheit
aufgerufen. Neben der Kirche seien alle politisch und gesellschaftlich Verantwortlichen
gefordert, unterdrückten Gläubigen weltweit Hilfe zu leisten, so Zollitsch in einer
Presseerklärung. Mehr als drei Viertel aller religiös Verfolgten seien Christen, erinnerte
der Erzbischof weiter. Besonders in spätkommunistischen Staaten und einigen muslimisch
geprägten Ländern würden kirchliche Gemeinschaften kontrolliert, überwacht und reglementiert.