Katholische Medienvertreter fordern von Präsidentin Gloria Maccapagal Arroyo Gerechtigkeit
für die Massaker bewaffneter Milizen vom vergangenen Montag. Das Verbrechen um die
Politikerfamilie Mangudadatu dürfe nicht unbestraft bleiben, sagte der Medienbeauftragte
der philippinischen Bischofskonferenz. Es sei Aufgabe der Regierung, den Rechtsstaat
und die Wahrung der Menschenrechte zu garantieren, so Pater Francis Lucas gegenüber
der Nachrichtenagentur fides. Unter den laut fides mehr als 60 Toten war auch eine
Mitarbeiterin eines katholischen Radiosenders. Frauen, Anwälte und Journalisten seien
den Aggressionen besonders ausgesetzt, kritisierte Lucas, der auch Leiter eines katholischen
Mediennetzwerkes ist. (fides 25.11.09 jb)