In Mossul haben unbekannte Täter einen 16jährigen Christen ermordet. Sie erschossen
den Jungen von einem fahrenden Wagen aus. Seit 2008 wurden bereits 40 Christen in
der nordirakischen Stadt Opfer von Mordanschlägen. Die systematische Einschüchterung
von Angehörigen der christlichen Minderheit habe zum Ziel, diese Menschen zum Auswandern
zu bringen, so ein örtlicher Priester. Tatsächlich hat sich die Zahl der Christen
im Irak seit dem US-Militäreinsatz 2003 drastisch reduziert. (asianews 14.11.2009
gs)