Über das Verhältnis von Staat und Kirche in Ungarn haben an diesem Freitag Papst Benedikt
XVI. und Ungarns Ministerpräsident Gordon Bajnai gesprochen. Nach Vatikanangaben würdigten
die Delegationen Ungarns und des Heiligen Stuhls die nach bilateralen Verträgen der
vergangenen Jahre gefestigten Beziehungen. Es sei wichtig, den eingeschlagenen Weg
des Dialogs fortzusetzen, heißt es in einer Erklärung des Vatikanischen Pressesaals.
Inhalte der Gespräche waren außerdem Fragen der internationalen Politik, darunter
die weltweite Finanzkrise und die Aufgaben Ungarns in der EU-Ratspräsidentschaft im
ersten Halbjahr 2011. (rv 13.11.2009 bp)