Die Kirche auf den Philippinen unterstützt den Protest gegen den geplanten Staudammbau
auf der Insel Luzon. An einem Protestmarsch auf die Hauptstadt Manila zu nahmen neben
Vertretern der indigenen Bevölkerung auch Bischöfe und Priester teil. Das Erzbistum
Manila gab den Verantwortlichen des Staudammprojekts seinen Protest auch schriftlich.
Schon seit 2007 setzen sich Kirchenvertreter gemeinsam mit Vertretern anderer Religionen
gegen den Bau ein. Der geplante Damm soll eine Höhe von 113 Metern haben und 28.000
Hektar Ackerland überfluten. Mehrere Dörfer mit indigener Bevölkerung würden dadurch
zur Umsiedlung gezwungen.