„Das Energieproblem ist eine Schlüsselfrage für die internationale Gemeinschaft geworden.“
Das sagte Erzbischof Celestino Migliore vor den Vereinten Nationen. Der Ständige Beobachter
des Apostolischen Stuhls sprach sich für eine „geschickte Strategie“ aus, die den
Notwendigkeiten der Energiesicherheit wie des Klimawandels gleichermaßen begegne.
Dabei müsse diese Entwicklung alle Teile des Planeten gleichermaßen umfassen. Ein
Fortschritt im Bereich erneuerbarer Energiequellen sei „extrem wichtig für die Ausrottung
der Armut“. Die dazu nötige Zusammenarbeit im Bereich der Energiesicherheit müsse
Hand in Hand gehen mit regionaler und internationaler Zusammenarbeit. Außerdem sprach
sich der Vatikanmann für einen freien Informationsfluss und einen erleichterten Technologietransfer
im Energiebereich aus.