Großbritannien: Weltreligionen gegen den Klimawandel
Die Weltreligionen wollen durch konkrete Schritte dazu beitragen, dass die Folgen
des Klimawandels so gering wie möglich ausfallen. Bei einem Treffen in London stellten
Repräsentanten aller großen Weltreligionen jetzt das Projekt „Viele Himmel – eine
Erde“ vor. Dabei sollen Ideen gesammelt und umgesetzt werden, die dem Umweltschutz
zugute kommen. Genannt werden unter anderem Umwelt-Erziehungskurse oder ökologische
Kirchbauten. Die Initiative möchte vor allem Öffentlichkeit für diese Anliegen im
Hinblick auf den Klimagipfel in Kopenhagen im Dezember schaffen. UNO-Generalsekretär
Ban Ki Moon betont, dass es „ohne die Zusammenarbeit und die Unterstützung der religiösen
Führer“ schwierig sei, in Kopenhagen ein „politisches Klima zu schaffen, das stabile
und verbindliche Vereinbarungen" ermögliche.