Christen in dem südafrikanischen Staat fürchten sich vor einem möglichen Blutbad.
Diese Ängste hat die Christliche Vereinigung Zimbabwes laut einer Veröffentlichung
der katholischen Nachrichtenagentur fides geäußert. Nach dem Beziehungsbruch zwischen
Premierminister Morgan Tsvangirai und dem Präsidenten Mugabe gebe es Grund zu großer
Beunruhigung. Die Regierungskrise könne zu Gewalt führen. Mugabe hatte sich im Februar
dieses Jahres nach langen Auseinandersetzungen gegen seinen Widerstreiter Tsvangirai
durchgesetzt. Erst nach einigen Besänftigungsversuchen wurde die Machtverteilung geregelt.