Unmittelbar nach der Wahl zur EKD-Ratsvorsitzenden hat der Vorsitzende der Deutschen
Bischofskonferenz, Erzbischof Robert Zollitsch, Bischöfin Margot Käßmann gratuliert.
Er freue sich auf das gemeinsame ökumenische Gespräch und ermutigte dazu, das Erreichte
im ökumenischen Gespräch weiter zu entwickeln. „Mit Ihnen freue ich mich über das
große Vertrauen, das diese Entscheidung der Synode zum Ausdruck bringt“, hieß es wörtlich
in der Grußbotschaft. Der Rat könne zuversichtlich sein, dass er unter Käßmanns Leitung
„seinen kirchlichen Dienst in den kommenden sechs Jahren in glaubenstreuer, wacher,
kluger und kompetenter Weise verrichten wird.“ Christen stünden in einer pluralen
Gesellschaft vor vielfältigen Herausforderungen, die beide Kirchen gemeinsam beträfen,
betonte der Konferenzvorsitzende weiter. Daher gelte es, an der Zukunft der Ökumene
weiterzuarbeiten und sich „die schon erlangten Gemeinsamkeiten“ vor Augen zu führen.
Dem neu gewählten Rat der EKD wünschte Zollitsch ebenso wie Käßmann „Gottes Geleit
und Schutz“.