Keine Gewalt gegen Kinder. Dazu hat das Menschenrechtsbüro der Erzdiözese von Guatemala
Stadt aufgerufen. Zwischen Januar und September dieses Jahres seien über 400 Kinder
ermordet worden. Etwa die Hälfte davon starb an Schusswunden. Die Zahl sei entmutigend,
so ein Sprecher des Menschenrechtsbüros. Die Kinder müssten in der Schule sein und
nicht auf der Straße. Im Vergleich zum Vorjahr habe die Zahl ermordeter Kinder zugenommen.
Die meisten Morde seien auf Jugendbanden und Verbrechen im Zusammenhang mit Drogenhandel
zurückzuführen.