2009-10-18 08:56:29

Papst Benedikt: „Musik kann zum Gebet werden“


RealAudioMP3 Musik ist Mittel der Verständigung zwischen Personen und Völkern - so die Worte Papst Benedikts nach dem Konzert, das ihm zu Ehren im Vatikan am Samstagabend gegeben wurde. An der öffentlichen Veranstaltung, bei der auch die Bischöfe der Afrikasynode anwesend waren, gab die Internationale Klavierakademie Imola eine Kostprobe ihres Könnens. Werke von Beethoven, Tschaikowski, Chopin, Czerny und Liszt wurden gespielt. Star des Abends war die chinesische Pianistin Jin Ju, die auf verschiedenen historischen Tasteninstrumenten spielte. Nach der Vorführung dankte der Papst den Musikern und sprach dem Akademieleiter Franco Scala seine Hochachtung aus. Danach fand Benedikt Worte für den geistigen Wert der „universellen Sprache Musik“. Der Papst:

„Dieses Konzert hat uns wieder einmal die Schönheit der Musik erfahren lassen. Die Musik ist eine Sprache des Geistes und somit universell. Sie ist ein überaus geeignetes Mittel der Verständigung und Einheit zwischen Personen und Völkern. Musik, große Musik, breitet den Geist aus, ruft tiefe Gefühle hervor und lädt fast natürlich dazu ein, Geist und Herz in jeder Situation - sei sie traurig oder fröhlich - zu Gott zu erheben. Musik kann zum Gebet werden.“

(rv 18.10.2009 pr)








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