Der Missionssonntag am 18. Oktober sei unverzichtbar für die Weltkirche. Das schreibt
der Apostolische Nuntius in Österreich, Erzbischof Peter Stephan Zurbriggen, in einem
Kommentar für die aktuelle Ausgabe des „alle welt“-Magazins der Päpstlichen Missionswerke
„Missio“. Am Weltmissionssonntag wird in allen katholischen Pfarreien weltweit für
die 1.100 ärmsten Diözesen der Erde Geld gesammelt. Diese größte Solidaritätsaktion
der Welt sichere das Leben und Wirken der Kirche für die Menschen in den Ländern des
„Südens“, so der Vatikan-Vertreter in Österreich. Als ehemaliger Nuntius in Mozambique
(1993-98) habe er selbst erlebt, wie unverzichtbar die Unterstützung aus der weltweiten
Sammlung für die Kirche vor Ort sei, schreibt Zurbriggen.