Die US-Bischöfe werden zwei missverständliche Sätze in einem Dokument über Missionierung
ändern. Damit reagieren sie auf Kritik an dem Mitte Juni erschienen Dokument. Darin
ging es unter anderem um die Bedeutung des Christentums für Juden. Vertreter aus dem
Judentum hatten den Bischöfen vorgeworfen, in der Note die Bekehrung von Juden zu
propagieren. Die Bischofskonferenz stellt nun klar, dass der Dialog mit dem Judentum
wichtig sei. Die katholische Kirche wolle keinen Proselytismus betreiben, erklärte
die Bischofskonferenz.