Papst: Gebet und Unterstützung für Katastrophenopfer
Papst Benedikt XVI.
ist über die gewaltigen Naturkatastrophen in Südostasien und Ozeanien, aber auch auf
Sizilien bestürzt. Nach dem Angelus-Gebet am Sonntagmittag auf dem Petersplatz erinnerte
der Papst an die zahlreichen Opfer und schweren Schäden in Samoa, auf den Philippinen,
in Vietnam, Laos und Kambodscha sowie auf das Erdbeben in Indonesien. Benedikt sprach
allen Betroffenen sein Mitgefühl aus und rief die Gläubigen zum Gebet für die Opfer
auf. Zugleich bat er um Solidarität und Unterstützung der Internationalen Gemeinschaft
für die Katastrophenregionen. Auch bekundete das katholische Kirchenoberhaupt seine
Betroffenheit über die Gewaltwelle im afrikanischen Guinea. Er lud die Menschen dort
ein, den Dialog zu suchen und sich zu versöhnen. – Akustisch bestimmt wurde das Mittags-Treffen
mit dem Papst durch mehrere hundert Motorradfahrer. Die italienische Vereinigung „Motorradfahrer
für Sicherheit im Straßenverkehr“ hatte ihre Mitglieder zur Teilnahme am Papstgebet
aufgerufen. Zur Begrüßung des Papstes gaben sie ein Hupkonzert und ließen die Motoren
aufheulen.