Schweizer erwarten von Religionen, dass sie Menschen unterstützen und dem Zusammenleben
dienen. Das ergibt eine neue nationale Studie. Seit mehreren Monaten untersuchen Experten
zum Thema „Religiös Unauffällige im pluralen Umfeld – Religiöses Selbstverständnis
und Umgang mit Pluralität in säkularisierten Milieus innerhalb des Christentums.“
Die Religionen werden in der Schweiz daran gemessen, ob ihre Anhänger den Glauben
in die Tat umsetzen. Das erklärte einer der Studienleiter. Auf Ablehnung stoßen Religionen
und ihre Gläubigen dann, wenn sie ihre Überzeugungen anderen aufdrängen und sie vereinnahmen
wollen.