Im kommunistischen Laos nehmen Christenverfolgungen stark zu. Die örtliche Regierung
wirft vor allem Protestanten vor, eine Bedrohung für das politische System darzustellen.
Kinder, die dem christlichen Glauben zugehören, dürfen nicht in die Schule gehen,
den Familien wird das Wasser vorenthalten und Gläubige werden aus ihren Dörfern gejagt.
Immer wieder greifen auch einfache Bürger Christen an, weil sie keine Konsequenzen
von der Regierung zu befürchten haben. Die Menschenrechtsorganisation für Religionsfreiheit
in Laos dokumentiert seit Anfang eine starke Häufung der Angriffe auf Christen.