Die weltweite Wirtschaftsrezession drängt bis zum Ende des nächsten Jahres weitere
89 Millionen Menschen in die Armut. Dies teilte die Weltbank in einem Dokument, das
am Donnerstag vorgelegt wurde, mit. Zum ersten Mal leiden damit über eine Milliarde
Menschen an Hungersnot. Das Dokument soll beim nächsten Gipfeltreffen zu Pittsburgh
vorgestellt werden. Die Weltbank und das Welternährungsprogramm fordern die reichen
Länder dazu auf, die Hilfen für Entwicklungsländer zu erhöhen. Mit weniger als einem
Prozent der Gelder, die gedruckt wurden um das Finanzsystem zu retten, könnte man
eine Katastrophe für Millionen Menschen vermeiden. (or 18.09.09 is)