Abtreibung ist nicht
nur eine menschliche Tragödie, sondern auch ein Milliardengeschäft. Darauf weist die
deutsche Journalistin und Lebensschützerin Alexandra Maria Linder hin. In einem Buch
namens „Geschäft Abtreibung“ durchleuchtet sie das ungute Geflecht von Abtreibungen
und knallharten wirtschaftlichen Interessen:
„Es ist ein sehr weites Feld.
Die Leute, die in erster Linie daran verdienen, sind die, die die Abtreibung durchführen.
Es gibt dann aber hinter dieser Abtreibung noch unglaublich viele weitere Märkte,
und diese betreffen dann leider die Verwertung dieser Kinder, die abgetrieben worden
sind. Das sind Märkte, um die sich noch niemand so richtig gekümmert hat, weil sie
sehr unübersichtlich sind, weil sie auch sehr heimlich arbeiten (mit schwer verständlichem
Vokabular). Das sind zum einen die Pharmakonzerne, die Impfstoffe herstellen: Es weiß
fast niemand in Deutschland, dass es keinen einzigen Masern- oder Röteln-Impfstoff
gibt, der nicht aus den Zellen eines abgetriebenen Kindes hergestellt wurde.“
Dabei
gäbe es zu diesen Zellen – auch das hat Linder recherchiert – durchaus Alternativen,
die die Pharmabranche stattdessen verwenden könnte.
„Dazu kommt die Kosmetik-Industrie
- was auch kaum jemand weiß. Ich habe zum Beispiel herausgefunden, dass es in der
Schweiz einen Konzern gibt, der aus den Hautzellen eines abgetriebenen Kindes zum
einen Verbrennungs-Stücke herstellt, mit denen man Verbrennungen behandeln kann, aber
gleichzeitig auch eine Anti-Aging-Creme zur Hauptverjüngung. Und mit dieser kosmetischen
Creme verdienen die unglaublich mehr als mit den medizinischen Produkten...“
Viele
Kosmetik- und Arzneimittelfirmen brüsteten sich mittlerweile damit, dass für ihre
Tests keine unschuldigen Tiere mehr sterben müssten. Sie verschwiegen aber, dass dafür
nun abgetriebene Kinder zum Einsatz kommen, so Linder. Die Journalistin beschreibt
auch, wie der Bevölkerungsfonds der UNO bei seinen Maßnahmen zur Bevölkerungskontrolle
in den Ländern der „Dritten Welt“ ganz gezielt auch auf Abtreibungen setzt.