China/Österreich: Erzbistum Wien unterstützt Klostergründung
Die Erzdiözese Wien
unterstützt den Bau eines neuen Klosters in China. 20.000 Euro stellt das Erzbistum
für den Bau der Anlage bereit. In das fertige Gebäude soll eine Gruppe von Karmeliterinnen
einziehen, die dort eine neue Gemeinschaft gründen wollen. Die chinesische Regierung
hat das Vorhaben zwar bewilligt, gleichzeitig aber einige Auflagen gemacht, wie Franz
Ferstl, Leiter des Referats für Mission und Entwicklung der Erzdiözese Wien, erklärt:
„In
China ist es nur möglich, einen Schwesternkonvent – einen Karmel – zu bauen, wenn
die Schwestern auch sich verpflichten, Soziales zu leisten. Das heißt ein Altersheim
oder in Kinder- und Jugendarbeit aktiv zu werden. Und so wird dort in einer Diözese
in der Nähe von Beijing ein Konvent gebaut, der aber gleichzeitig auch ein Altersheim
ist. Daher die entsprechende Größe. Die Schwestern bekommen ihren eigenen Raum für
den Karmel und leiten gleichzeitig für die Ärmsten der Armen dort ein Altersheim,
dass sich derzeit im Bau befindet.“