Das lateinamerikanische Land brauche „glaubwürdige Politiker“. Das fordern die chilenischen
Bischöfe im Vorfeld der Präsidentschafts- und Parlamentswahlen Ende dieses Jahres.
Die katholische Kirche unterstütze explizit keine Partei oder bestimmte Volksvertreter.
Vielmehr sei es Aufgabe der Bischofskonferenz mit den Politikern für eine bessere
Gesellschaft zusammenzuarbeiten. Die Kirche biete dazu die Erfahrung der Katholischen
Soziallehre, so die Oberhirten. Am 11. Dezember werden die Bürger Chiles ihren neuen
Präsidenten wählen.