An diesem Sonntag wird in Indien der „Tag des Friedens und der Harmonie“ begangen,
ein Jahr nach den antichristlichen Gewalttaten in Orissa. Der Gedenktag wurde von
der indischen Bischofskonferenz ins Leben gerufen und soll die Christen im Land zur
Erneuerung ihres Versprechens zum Frieden aufrufen. Der Bischof von Nashik in Westindien,
Felix Anthony Machado, sagte in einem Interview mit Radio Vatikan, dass die Christen
grundsätzlich die ersten sein sollen, die sich für Frieden und Harmonie stark machen.
Auch wenn die Situation der Christen in Indien sich noch nicht wieder normalisiert
habe, so zeige sich doch, dass seitens der Regierung keine Religion bevorzugt werde.
Dies sei ein positives Zeichen, so Bischof Machado.