Die nationale Bischofskonferenz weist auf die große Armut im Land hin. Dabei beruft
sie sich auf eine Statistik der katholischen Universität Buenos Aires, der zufolge
40 Prozent der Bevölkerung unterhalb der Armutsgrenze lebt. Dieser Prozentsatz ist
wesentlich mehr, als die offiziellen Zahlen von 15,6 Prozent des nationalen Statistikinstituts
besagen. Die Bischofskonferenz kommentierte diesen enormen Unterschied damit, dass
es nicht wichtig sei, wie viele Menschen genau in Armut lebten, vielmehr solle man
sich der Lösung dieses Problems widmen.