Papst Benedikt XVI.
hat den Opfern der Taifune in Asien seine Anteilnahme bekundet. Im Anschluss an die
Generalaudienz in Castel Gandolfo erinnerte er an die verheerenden Naturkatastrophen,
die in den vergangenen Tagen die Philippinen, Taiwan und China verwüstet haben sowie
das schwere Erdbeben in Japan. Der Papst wörtlich:
„Ich möchte meine spirituelle
Nähe all jenen zusichern, die ihre Häuser verloren haben und lade alle ein, für die
Toten sowie Hinterbliebenen zu beten. Ich hoffe, dass die Leiden der Opfern durch
Solidaritätsbekundungen gelindert werden und ihnen auch materiell geholfen wird.“
Zwei
heftige Erdbeben und die Folgen verheerender Taifune haben in weiten Teilen Asiens
für Chaos gesorgt. In Taiwan suchten Rettungskräfte nach einem Erdrutsch in einem
Dorf verzweifelt nach etwa hundert Verschütteten. Japan wurde nach dem Durchzug eines
Taifuns von einem Erdbeben getroffen, bei dem mindestens eine Frau starb und über
hundert Menschen verletzt wurden. Die Zahl der Toten durch die schweren Taifune in
Taiwan, China und Japan stieg auf mindestens 84.